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30.12.2025

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VORTRAG VON FRAU DR. MED. ORTOLAN - 20.01.26

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Ort: Gehwegverbreiterung inklusive Anrampung zur barrierefreien Überquerung in der Straße Stakendorfer Tor im Ostseebad Schönberg. Hier stehen täglich verschiedene PKW im absoluten Halteverbot. LKW und breite Fahrzeuge müssen über den verbreiterten Geweg fahren und gefährden dort alle Menschen (auch mit Rollator, mit Tier etc.).

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Eichkamp / Eichkampredder

Eichkampredder – Foto Dirk Jeß

Ersatzparkplätze im Eichkampredder – an den Schwächsten vorbei geplant

Das gefällt:
Die Erneuerung der Straße Eichkamp ist notwendig und richtig. Auch dass die wegfallenden Parkplätze grundsätzlich ersetzt wurden, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Niemand stellt die Baumaßnahme an sich infrage.

Das gefällt nicht – und macht fassungslos:
Dass ausgerechnet die Behindertenparkplätze am weitesten entfernt vom Eichkamp angelegt wurden, ist für den Seniorenbeirat Schönberg (Holstein) nicht nur unverständlich, sondern schlicht respektlos gegenüber Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Wer schlecht zu Fuß ist, wer auf Gehhilfen, Rollatoren oder kurze Wege angewiesen ist, soll nun die längsten Strecken bewältigen. Für einen Besuch bei der Bäckerei Günther, für kleine Einkäufe, für ein Stück Normalität im Alltag. Was für Planer offenbar eine „zumutbare Entfernung“ ist, bedeutet für viele Seniorinnen und Senioren Schmerzen, Angst vor Stürzen oder den vollständigen Verzicht auf Teilhabe.

Man muss es deutlich sagen:
Diese Planung verkehrt den Sinn von Behindertenparkplätzen ins Gegenteil.

Behindertenparkplätze sind kein Feigenblatt und keine Pflichtmarkierung auf dem Asphalt. Sie sind eine konkrete Hilfe für Menschen, die nicht „einfach ein paar Meter weitergehen“ können. Wer diese Parkplätze bewusst weiter weg anlegt als normale Stellflächen, zeigt, dass die Lebensrealität dieser Menschen nicht mitgedacht wurde.

Der Seniorenbeirat Schönberg (Holstein) fragt daher die Gemeindevertretung ganz offen:
Hat hier jemand einmal selbst ausprobiert, diesen Weg mit Rollator oder eingeschränkter Beweglichkeit zu gehen?

Wir fordern die Verantwortlichen im Rathaus auf, diese Fehlplanung nicht auszusitzen, sondern zu korrigieren – schnell und sichtbar. Barrierefreiheit beginnt nicht am Ortsrand, sondern dort, wo Menschen ihren Alltag erledigen.

Eine Gemeinde, die älter wird, kann es sich nicht leisten, die Schwächsten zu übersehen.
Im Eichkamp ist das leider genau passiert.

Seniorenbeirat Schönberg (Holstein)

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