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Schockanrufe & Täuschung

Was können Sie tun?

Detaillierte Hinweise, wie sich jeder gegen Betrugsversuche schützen kann, gibt die Landespolizei Schleswig-Holstein auf ihrer Internetseite.

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Schockanrufe können äußerst unangenehm und beängstigend sein. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich zu schützen und mit dieser Situation umzugehen:

  • Bleiben Sie ruhig: Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Schockanrufe zielen darauf ab, Sie zu verunsichern und zu verängstigen. Indem Sie ruhig bleiben, behalten Sie die Kontrolle über die Situation.
  • Seien Sie vorsichtig bei Geldtransaktionen: Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein, die über den Anruf gestellt werden. Geben Sie niemals sensible finanzielle Informationen preis, wie Bankdaten oder Kreditkarteninformationen. Überprüfen Sie immer die Identität der Person oder der Organisation und rufen Sie bei der örtlichen Polizei oder unter 110 an.
    Wichtiger Hinweis: Die Polizei nimmt nie Bargeld oder Wertgegenstände zur Sicherung oder zur Überprüfung an, damit ein Angehöriger einer Haftstrafe entgeht.
    Kurz: Leisten Sie keine Zahlungen.
  • Beenden Sie sofort das Gespräch: Wenn Sie feststellen, dass es sich um einen Schockanruf handelt, sollten Sie das Gespräch sofort beenden. Legen Sie auf, ohne weitere Diskussionen oder Verhandlungen.
  • Notieren Sie Informationen: Falls möglich, notieren Sie wichtige Informationen über den Anruf, wie Datum, Uhrzeit, Anrufer-ID oder einen kurzen Beschreibung des Anrufs. Diese Informationen können hilfreich sein, falls Sie später rechtliche Schritte ergreifen möchten.
  • Informieren Sie die Polizei: Melden Sie den Vorfall bei der örtlichen Polizei oder rufen Sie die 110 an. Geben Sie alle relevanten Informationen weiter, die Sie notiert haben, und folgen Sie den Anweisungen der Beamten.
  • Blockiere Sie die Anrufernummer: Blockieren Sie die Nummer des Anrufers, um weitere Anrufe von derselben Quelle zu verhindern. Je nach Telefonanbieter stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, um unerwünschte Anrufe zu blockieren.
  • Teilen Sie es Ihren Angehörigen oder Freunden mit: Informieren Sie Ihre engsten Kontakte über den Vorfall, damit sie Bescheid wissen und Sie unterstützen können. Es kann auch hilfreich sein, sie zu bitten, wachsam zu sein, falls sie auch ähnliche Anrufe erhalten.
  • Vermeiden Sie persönliche Informationen: Seien Sie vorsichtig, wem Sie persönliche Informationen geben. Vermeide Sie es, sensible Daten oder persönliche Details am Telefon preiszugeben, insbesondere an unbekannte Anrufer.
  • Schützen Sie Ihre Daten: Überprüfen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen und -maßnahmen, um sicherzustellen, dass Ihre persönlichen Informationen online gut geschützt sind. Vermeide Sie es, sensible Informationen leicht zugänglich zu machen, die möglicherweise von Anrufern missbraucht werden könnten.
  • Beraten Sie sich mit Experten: Falls die Anrufe anhalten oder Sie sich in Bezug auf Ihre Sicherheit unsicher fühlen, können Sie sich an Experten wenden, wie beispielsweise Rechtsanwälte oder Beratungsstellen, um weitere Schritte zu besprechen.

Es ist wichtig, Schockanrufe ernst zu nehmen, aber auch daran zu denken, dass die meisten Anrufe dieser Art darauf abzielen, Angst zu erzeugen, anstatt tatsächlichen Schaden zu verursachen. Indem Sie ruhig und vorsichtig vorgehen, können Sie sich besser schützen und die Kontrolle über die Situation behalten.

> mehr lesen unter > Sicher im Internet > Schockanrufe & Täuschung > Täuschung per WhatsApp

Bis einschl. 02.06.2024 können alle Interessierten entweder mit einem im Rathaus ausliegenden Fragebogen oder ressourcenschonend online unter folgendem QR-Code bzw. Weblink teilnehmen:

> Weblink <

Die Umfrage dauert max. 10 bis 15 Minuten. Unter den an der Befragung Teilnehmenden werden zudem Preise verlost.
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig!

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